Sonntag, 11. April 2010

Geschenke zu diversen Anlässen.

Ja, ich gebe es zu, überwiegend wieder Utensilioterror. Aber die machen einfach Spaß und jeder kann einen brauchen.


Aber erst einmal ein Labeltuch zur Geburt der Tochter einer Arbeitskollegin.
Labeltuch

Jetzt habe ich keinen Stoff mit den Tierchen mehr. Entweder ich finde noch einen oder ich verwende in Zukunft etwas Anderes für die Mitte.


Utensilio

Ein Mitbringsel für Freunde. Die haben sehr lecker für uns gekocht.


Ein weiteres Mitbringsel für eine Freundin, die mir seit fast einem Jahr immer wieder wertvolle Tipps gibt und über die ich zum Tragen gekommen bin.


Dieses habe ich noch nicht übergeben. Es ist für meine Schwägerin gedacht, wahrscheinlich zum Geburtstag - im Juni :-).


Und schließlich für eine sehr gute Freundin und ihre neue Wohnung.

So, nun habe ich erst einmal nichts mehr zu zeigen, aber ich bekomme wieder Lust, zu nähen, und einiges ist auch schon in Planung. Ich muss nur die Maschine aufstellen ...

Weihnachtsgeschenke, die Zweite!

Ja, im April. Aber ich habe es nicht früher geschafft.

Ein Krimskramstäschchen für die Freundin meiner Süßen und ein Labeltuch für ihren Freund. Na gut, vielmehr sind wir Mütter befreundet, aber die Kinder werden es bestimmt auch einmal sein.



Der Reißverschluss ist zu dunkel, aber ich habe keinen helleren bekommen :-(.



Eines für meinen Neffen,

und für seine Schwester, also meine Nichte.


Eines für meinen Bruder, seine Frau und deren Tochter. Ihr dürft raten, wer welches bekommen hat :-).






Meine Großtante hat auch eines bekommen, allerdings eigentlich zum Geburtstag. Da sie am 20. Dezember hat, verschwimmt das gerne einmal.


Und schließlich eines für meine Oma. Sie liebt Blumen.


So, mein Mann meint zwar, ich terrorisiere die Leute mit Utensilios, aber ich denke doch, die meisten haben sich gefreut :-).

Ostereier

Von Weihnachten direkt zu Ostern, das ja inzwischen auch vorbei ist :-).

Ich stamme ja bekanntlich aus Böhmen und dort werden Ostereier traditionell mit Wachs bemalt. Meine Oma beherrscht diese Technik perfekt und hat es mir schon als Kind gezeigt. Nach jahrelanger Übung sind meine Werke inzwischen auch schon ganz ansehnlich. Noch nicht so makellos wie bei meiner Oma, aber in 46 Jahren werde ich auch so gut sein wie sie. Ich habe das Wachs noch nicht bei allen Eiern abgekratzt, so kommt dann nämlich die weiße Farbe der Schale zum Vorschein.




Meine Oma war übrigens überglücklich, als sie meine Eier gesehen hat (klingt lustig ;-)), denn sie hat gesehen, dass die Tradition weitergegeben worden ist. Meine süße Maus wird das auch einmal lernen, hoffe ich.

Decke nur für mich!

So, nach nun doch etlichen Wochen ist meine erste ganz eigene nur für mich Decke entstanden. Das Schwierigste war wohl die Stoffauswahl.
Ich habe einen Stoff gesehen, war mir sicher, dass er toll passen würde, und zu Hause angekommen war er dann doch nichts. Was habe ich mich oft geärgert. Das alles sind Stoffe, die letztlich nicht verwendet worden sind:



Aber schließlich dachte ich, dass es so passt, und fing an zuzuschneiden. Nach 200 fertig geschnittenen 10 x 10 Quadraten sah mein Stapel so aus:



Dann habe ich die Quadrate am Boden ausgelegt und festgestellt, dass es mir nicht gefällt. Ich hätte heulen können. Nachdem ich also noch einmal einige Stoffe weggelassen habe und andere dazugenommen, sah das ganze so aus (der kleine Stapel sind die aussortierten Quadrate):



Die muss ich einfach ein anderes Mal verwurschteln.

So, nun hat es mir gefallen und ich fing an zu nähen. Da ich noch nicht so patchworkerfahren bin, musst ich feststellen, dass meine Nahtzugabe größer ausfällt als gedacht, was zur Folge hatte, dass die Decke kleiner wurde als beabsichtigt. Geplant waren 136 x 202 cm und in der Länge fehlten mir am Ende 8 (in Worten ACHT) Zentimeter. So habe ich beschlossen, noch eine Reihe jeweils quer und längs dazuzugeben. Das sieht jetzt nicht nur besser aus, da in jeder Ecke ein großes Quadrat ist, sondern führte auch dazu, dass einige ausgemusterte Quadrate doch noch das Glück hatten, in dieser wunderschönen Decke zu landen.

Hier nun der fertige Stapel mit den sortierten Quadraten:



Und nun ging es ans Nähen, erst Zweier- und dann Viererblöcke, dann Reihen und dann die Decke. Die lag dann noch ewig rum, da ich mich noch an das Gewurschtel erinnern konnte, als ich die Kleinen Decken gequiltet habe, und ich hatte echt einen Horror vor der großen (ich weiß gar nicht so genau, welche Endmaße sie jetzt hat, so etwa 140 x 210 cm). Und dann habe ich ein Wundermittel gefunden - Sprühkleber, der sich mit der Zeit verflüchtigt. Einfach phantastisch! Ich habe die drei Lagen geklebt (die Unterseite ist ein kuscheliges Polarfleece) und dann im Nahtschatten der großen Quadrate gequiltet und es war in Null komma nix fertig - nichts ist verrutscht, keine Dellen, keine Knubbel, ich liebe dieses Spray!!!

Und tadaaaaaaaaaaaaa, hier mein ganzer Stolz

fertiger Quilt



Ach ja, der Rand war auch noch etwas fummelig, aber letztlich habe ich festgestellt, dass es gut geht, wenn ich ihn erst einmal mit der Hand anhefte und dann mit der Maschine nähe. Hat dann super geklappt und werde ich auch wieder so machen.

Vielen Dank hier noch ein meine Mutter und an meinen Liebsten, denn ohne die wäre die Decke immer noch nicht fertig. Was man alles schaffen kann, wenn die kleine Maus mal beschäftigt wird.

Übrigens findet mein Mann - nachdem er mich zunächst etwas belächelt hat - die Decke auch so toll, dass wir uns jetzt immer darum "streiten". Aber ich habe sie ja extra so groß gemacht, damit wir beide drunter kuscheln können. Er meint, die Decke sei verhext, weil er darunter immer einschläft :-).

MeiTai für meine Trauzeugin

Na gut, die Trage ist nicht für sie, sondern für ihren Sohn, der im Januar geboren worden ist. Ich habe Eulen genäht, damit er schön drin schlafen kann. Hier teste ich ihn mit meiner Maus.

Einen passenden Aufbewahrungsbeutel gibt es natürlich auch dazu.



Etwas für meine Süße

Ich habe mich daran gewagt und für meine süße Maus ein Jäckchen genäht. Es war ganz leicht, nur die Knopflöcher haben mich etwas Zeit gekostet, da musste ich einige wieder auftrennen und neu nähen, damit sie einigermaßen in einer Reihe sind. Der Schnitt ist übrigens die Zwergenverpackung von Farbenmix, allerdings habe ich die Kapuze weg gelassen, da die beim hin- und herrollen nur stört.





Weihnachtskrippe

Na gut, Weihnachten ist nun schon ein Weilchen her, aber hier hat es heute geschneit (!), was dann ja wieder passt, und ich hatte einfach keine Zeit die letzten Wochen, meine Süße fordert zur Zeit sehr viel Aufmerksamkeit. Deshalb konnte ich auch nicht viel Nähen, die meisten Sachen waren im Januar schon fertig.

Aber hier etwas, das nicht von mir gemacht worden ist. Unsere Weihnachtskrippe, die mein Großvater gebaut hat, kurz bevor er völlig überraschend gestorben ist. Ich habe so eine wunderbare Erinnerung an in und stelle die Krippe mit großer Leidenschaft jedes Jahr auf. Die Figuren sind gekaufte Figuren der Ullrich-Krippe. Ich lasse sie mir seit einigen Jahren zu Weihnachten schenken und finde sie immer noch wunderschön!